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Umwelt und Fernbus

Nachhaltiges Reisen mit dem Fernbus

Umwelt und FernbusDer Fernbus ist nicht nur ein sicheres und günstiges Verkehrsmittel, sondern auch ein umweltschonendes. Ein durchschnittlich ausgelasteter Reisebus ist im Vergleich zu Bahn, Flugzeug und PKW nachweislich das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Wie Studien belegen, verbraucht ein gut ausgelasteter Fernbus am wenigsten Treibstoff und hat den geringsten CO2-Ausstoß – besser für die Umwelt ist nur noch Fahrradfahren oder zu Fuß gehen. Aber leider kommt man so nur schwer und äußerst langsam von Stadt zu Stadt. Hier sind die Fernbusse unschlagbar – günstig, schnell, komfortabel und weniger schädlich für die Natur. So hat sich auch FlixBus den „Umstieg der Autofahrer in Deutschland auf den umweltfreundlichen Fernbus“ als erklärtes Ziel gesetzt. Daneben bringt der Fernbus auch für die Verkehrssituation auf Deutschlands Straßen und Autobahnen Vorteile. Indem er im Vergleich zur gleichen Anzahl Auto-Reisender viel Platz auf der Straße spart, werden Staus reduziert und weniger Straßenlärm erzeugt, wie eine RDA Umweltstudie von 2009 belegt. Nach ökologischen Gesichtspunkten sollte der Fernbus das Verkehrsmittel erster Wahl sein.

Umweltbilanz im Verkehrsmittelvergleich

Betrachtet man zunächst nur den Treibstoffverbrauch, zeigt sich schon deutlich die Vormachtstellung der Fernbusse. In einer Studie des Bundesumweltamts wurden für einen Reisebus bei 60-prozentiger Auslastung 1,4 Liter Kraftstoffverbrauch pro Fahrgast auf einer Strecke von 100 Kilometern ermittelt. Die Bahn dagegen kommt auf 2,5 Liter Treibstoffäquivalent – dabei wurde der Energieverbrauch für elektrisch betriebene Züge überschlägig in Liter Treibstoff umgerechnet. Deutlich mehr Energie verbrauchen das Auto mit 6 Litern und das Flugzeug mit 5,6 Litern pro Person auf 100 Kilometern. Eine genauere Analyse zu Preisen und Fahrtzeiten bei Bus, Bahn und Mitfahrgelegenheit finden Sie übrigens in unserem ausführlichen Verkehrsmittelvergleich.

Verkehrsmittelvergleich: Schadstoffausstoß pro Person auf 100km

 

Treibhausgase verringern

Im Verkehrsbereich ist Kohlendioxid (CO2) das gefährlichste Treibhausgas, aber auch Distickstoffoxid (N2O) und Methan (CH4) wirken klimaschädlich. So werden in der Regel bei Studien diese Stoffe zusätzlich berücksichtigt, in CO2-Äquivalenten abgebildet und Wirkung und Menge der Gase auf den CO2-Ausstoß bezogen. Laut Zahlen des Umweltbundesamts aus dem Jahr 2018 gewinnt auch in dieser Kategorie der Fernbus. So wurde bei mittlerer Auslastung ein Emissionswert von 32 Gramm Kohlendioxid pro Person und Kilometer im Verkehrsmittelvergleich ermittelt. Auf den Plätzen finden sich die Bahn mit ihren elektrisch betriebenen Zügen mit etwa 38 Gramm und ein durchschnittlich ausgelasteter PKW mit 140 Gramm CO2-Emission pro Person auf einer Vergleichsstrecke. Das Schlusslicht bildet das Flugzeug mit 214 Gramm Schadstoffausstoß pro Personenkilometer. Damit ist der Fernbus – vor der als umweltfreundlich geltenden Bahn weit vor Auto oder Mitfahrgelegenheit und Flugzeug – das umweltfreundlichste Verkehrsmittel und trägt deutlich dazu bei, Treibhausgase im Personenverkehr zu reduzieren und dem Treibhauseffekt so entgegenzuwirken.

Klimaneutral Reisen mit dem Fernbus

Klimaneutral Reisen mit dem FernbusGanz ohne Belastung für die Umwelt kann auch der Fernbus nicht verkehren: Zwar sind die CO2-Emissionen der Reisebusse vergleichsweise gering, aber dennoch vorhanden. Wer jedoch klimaneutral Reisen will, für den bieten FlixBus und Co. eine wertvolle Option. Hier können Kunden schon bei der Buchung die Treibhausgasemissionen für ihre Busreise individuell berechnen lassen und beim Ticketkauf ganz einfach mit einer Zuzahlung kompensieren. Der CO2-Ausgleich erfolgt in Zusammenarbeit mit atmosfair, indem die ermittelten Emissionswerte durch die finanzielle Unterstützung eines Klimaschutzprojektes kompensiert werden. Die Kosten für den Klimaausgleich liegen dabei für den Kunden bei etwa ein bis drei Prozent des Ticketpreises. Mit dem gesammelten Geld wurden bisher beispielsweise das Projekt Foodsharing e.V. unterstützt sowie der Bau von Windkraftanlagen auf der Karibikinsel Aruba gefördert. Welche Projekte sich jeweils über das Geld freuen dürfen, können die FlixBus-Fans in der Regel auf Facebook entscheiden.

Bei Eurolines hingegen beträgt die freiwillige Abgabe pauschal 1 Euro. Beide Zuschläge kommen ebenfalls Klimaschutzprojekten zugute. In der Vergangenheit konnte MeinFernbus mit seinem damaligen Partner myclimate Deutschland GmbH im Zeitraum vom Oktober 2012 bis Juni 2013 bereits 738,62 Tonnen CO2 kompensieren. MeinFernbus legte darüber hinaus bei möglichst sämtlichen betrieblichen Belangen großen Wert auf nachhaltiges Wirtschaften. So nutzte der Anbieter nur zertifizierten Ökostrom, kooperierte mit ökologischen Druckereien oder IT-Partnern, die nachhaltige Dienstleistungen anbieten und gewährte seinen Mitarbeitern keine Flugreisen. Für diese Initiativen wurde die MeinFernbus GmbH schon zweifach ausgezeichnet – als Gewinner des myclimate Award 2012 und mit dem internationalen busplaner Nachhaltigkeitspreis 2013.

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