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Fernbus-Anbieter wetteifern auf dem europäischen MarktDer Kampf um Anteile am Fernbusmarkt geht kontinuierlich weiter und beschränkt sich nicht länger nur auf Deutschland. Nachdem bereits in den vergangenen Monaten zahlreiche Fernbus-Anbieter auch grenznahe Städte im Ausland in ihre Streckennetze aufgenommen haben, werden bald auch Linien eingeweiht, die an keine deutsche Haltestelle angebunden sind. Die geplante Liberalisierung, wie sie etwa in Frankreich vor Kurzem beschlossen wurde, und der Mangel an Konkurrenten in Ländern, in denen der Fernbus noch nicht etabliert ist, fördern die Internationalisierungsabsichten der Busunternehmen.

Am 21. Mai eröffnet MeinFernbus FlixBus erstmals Linien ohne Anschluss an das deutsche Netz. So wird es künftig von Amsterdam über Ütrecht und Antwerpen nach Paris gehen sowie von der französischen Hauptstadt aus über Brüssel und Lüttich nach Maastricht. Auch eine Verbindung zwischen Amsterdam und Brüssel wird an diesem Tag eingeweiht werden. Im Rahmen der internationalen Netzerweiterung wird auch eine Nachtlinie von Amsterdam nach Paris ihren Weg in die Fahrpläne von MeinFernbus FlixBus finden. Die neuen Auslandslinien werden von FlixBus angeboten, sind aber – wie alle anderen Linien des fusionierten Fernbus-Anbieters – auch über MeinFernbus buchbar. Noch unklar ist allerdings der internationale Markenauftritt des Unternehmens. Es scheint möglich zu sein, dass für die Internationalisierung vor allem FlixBus als Marke für den Kunden sichtbar wird. Dafür spricht auch, dass der Internetauftritt von FlixBus bereits in sechs Sprachen verfügbar ist, während der Nutzer auf der Homepage von MeinFernbus nur zwischen Deutsch und Englisch wählen kann. Die Preise für die internationalen Strecken unterscheiden sich nicht von den üblichen günstigen Preisen des Fernbus-Anbieters. Eine Fahrt von der niederländischen in die französische Hauptstadt ist beispielsweise ab 19 Euro erhältlich. Wer von Maastricht nach Brüssel reisen will, kann sich über Tickets ab 5 Euro freuen. Zum Start der neuen Linien bietet MeinFernbus FlixBus den Fahrgästen auf den internationalen Strecken besonders günstige Sparpreise ab einem Euro.

Tickets ab einem Euro bietet auch der britische Fernbus-Anbieter megabus an, der in den vergangenen Monaten mehr und mehr Präsenz auf dem europäischen Festland zeigte und auch Haltestellen in Deutschland eröffnete. Das Busunternehmen kündigte an, in naher Zukunft vor allem Strecken in den Benelux-Ländern in das aktuelle Netz integrieren zu wollen. Den Start macht am 18. Mai eine Verbindung von Rotterdam über Antwerpen nach Paris. Die Linie von Brüssel nach Luxembourg wird um einen Halt in Straßburg erweitert. Auch erste Haltestellen in Italien sowie eine Verbindung von Köln über Lyon bis nach Barcelona sind laut megabus in Planung. Das Unternehmen hat nach eigenen Aussagen im vergangenen Jahr einen Verlust von 5 Millionen Pfund für die Internationalisierung in Kauf genommen. Im kommenden Jahr werden sogar Umsatzeinbußen von 10 Millionen Pfund erwartet. Dennoch erachtet das britische Unternehmen den europäischen Markt als äußerst vielversprechend und tritt so in direkte Konkurrenz mit MeinFernbus FlixBus. Der Kunde wird davon profitieren: Wie bereits im Kampf um den deutschen Fernbusmarkt ist auch auf internationalen Strecken damit zu rechnen, dass die Fernbus-Anbieter die Fahrgäste mit besonders günstigen Preisen und attraktiven Serviceleistungen überzeugen wollen. (KH)

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