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FlixTrain plant Expansion ins AuslandEuropa wird grün. So oder so ähnlich könnte das Motto der FlixMobility lauten, die mit ihren grünen Fernbussen zunächst in Deutschland und mittlerweile in nahezu ganz Europa und sogar in den USA vertreten ist. Nun will das Unternehmen auch mit der Zug-Tochter FlixTrain, die vor knapp einem Jahr auf zwei Strecken in Deutschland an den Start ging, international expandieren. Zunächst dürfen sich aber deutsche Fahrgäste über eine neue Strecke freuen.

Seit März 2018 sind die grünen Züge von FlixTrain auf den Strecken Stuttgart-Berlin und Köln-Hamburg unterwegs. Während auf letzter die Taktung künftig erhöht werden soll, wird das Netz schon bald um eine neue Bahnverbindung erweitert. Demnächst soll auch ein FlixTrain von Köln nach Berlin unterwegs sein, wobei der Zug auch in Hannover, Essen, Dortmund und Düsseldorf halt machen wird. Ausgeschlossen sind unterdessen FlixTrains auf der Route München-Berlin: Auf ihrer Paradestrecke ist die Deutsche Bahn mit bis zu 300 Stundenkilometern unterwegs, was Fahrzeiten von unter vier Stunden ermöglicht. Mit dem schnellen ICE Sprinter können die Fahrzeuge von FlixTrain aktuell nicht mithalten, weshalb der Anbieter die Route vorerst auf Eis gelegt hat.

Während sich die FlixMobility in Sachen Schienenverkehr dieses Jahr noch auf Deutschland konzentriert, sollen schon 2020 erste internationale Routen folgen. Das Vorgehen ist bereits aus dem Fernbus-Markt bekannt: Auch hier wurde von Deutschland aus nach und nach ins Ausland expandiert. Mittlerweile sind die grünen FlixBusse in 28 Ländern einschließlich USA unterwegs. Schon bald soll mit Russland der nächste Markt folgen: Hier will FlixBus mit mehr als 1.300 regionalen Busanbietern zusammenarbeiten. Wann genau der Startschuss für die russischen Verbindungen fallen wird, ist aktuell noch unklar.

Die FlixTrain-Netzerweiterung wird die Bahn momentan nicht weiter tangieren. Mit 145 Millionen verkauften Tickets im Vorjahr liegt die Bahn noch signifikant über FlixTrain-Niveau. Der Anbieter brachte es 2018 auf etwa 750.000 verkaufte Tickets, übertraf die eigenen Erwartungen damit aber deutlich. Nichtsdestotrotz hat die Deutsche Bahn mit Imageproblemen zu kämpfen: Aufgrund von Unwettern musste der Konzern 2018 rund 53,6 Millionen Euro als Entschädigung für Verspätungen und Zugausfälle zahlen. Das sind knapp 20 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Um Bahnfahrten wieder attraktiver zu machen, setzt das Unternehmen aktuell auf attraktive Sparangebote: So wurden zuletzt im Februar eine Million zusätzlich Tickets zum Super-Sparpreis ab 19,90 Euro verkauft. FlixTrain konterte daraufhin mit eigenen Reiseschnäppchen: Mit dem Gutschein-Code FLXWEEK sparen Fahrgäste, die an einem Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag verreisen, noch bis Ende März pauschal 50 Prozent auf jede Fahrt. So sind Zugfahrten quer durch Deutschland zum Preis von nur 5 Euro möglich. (KH)
 
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