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Neues Geld für FlixBus ermöglicht weitere ExpansionspläneVergangene Woche durfte sich das Fernbus-Start-up FlixBus über eine erneute Finanzspritze freuen. Etwa 500 Millionen Euro haben die Investoren Permira und TCV in der Unternehmen gesteckt. Auch der Altinvestor Holtzbrinck Ventures soll sich erneut an der Finanzierungsrunde beteiligt haben. Das Unternehmen FlixBus, das damit nun insgesamt eine Bewertung von über 2 Milliarden Euro aufruft, will mit dem Geld weiter expandieren und auch neue Geschäftsfelder erschließen.

In 28 europäischen Ländern ist FlixBus bereits vertreten und auch in den USA sind die grünen Busse seit gut einem Jahr unterwegs. Während das Unternehmen in Europa schnell die Marktführerschaft übernommen hat, sieht sich FlixBus in den USA noch mit einigen Hindernissen konfrontiert: Vor allem der Hang der Amerikaner zum eigenen Pkw sowie die Konkurrenz durch etablierte Unternehmen wie Greyhound und megabus erschwerten den Markteinstieg. Nichtsdestotrotz fällt die erste Bilanz positiv aus, weshalb FlixBus mit Hilfe der erneuten Finanzierungsrunde weiter expandieren will. Ziel ist es, auch in den USA die Nummer eins zu werden. Auch weitere Märkte hat FlixBus bereits im Visier: So sollen die grünen Busse künftig auch in Südamerika und Asien verkehren.

Über neue Reisemöglichkeiten werden sich voraussichtlich auch Fans von Zugreisen freuen dürfen: Das Netz von FlixTrain soll national wie international erweitert werden. In Frankreich und Schweden wurden bereits erste Linienkonzessionen beantragt. In Sachen Schienenverkehr setzt das Dachunternehmen FlixMobility vor allem auf die Liberalisierung des europäischen Eisenbahnmarktes im Jahr 2020. Öffentliche Aufträge sollen dann nur noch per Ausschreibung und nicht mehr direkt vergeben werden. Wie zuvor im Luftverkehr will die EU so für mehr Konkurrenz sorgen, was wiederum in verbessertem Service und günstigen Preisen resultieren soll. Das Bahnfahren soll dadurch wieder attraktiver gemacht werden.

Eine gänzlich neue Sparte will FlixMobility auch erschließen. Erst vor Kurzem stieg BlaBlaCar, die weltweit größte Plattform für Mitfahrgelegenheiten, mit der Marke BlaBlaBus in den europäischen Fernbus-Markt ein. FlixBus dreht den Spieß nun einfach um und verkündete, unter dem Namen FlixCar schon bald auch private Ridesharing-Angebote über die Online-Plattform zugänglich machen zu wollen. Vor allem Reisende aus kleineren Städten, denen bisher noch keine FlixBus-Haltestelle zur Verfügung stand, können von der Kombination aus Mitfahrgelegenheit und Fernbus profitieren.
 
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