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Streik der Flugbegleiter: Der Fernbus als günstige AlternativeNachdem in diesem Jahr bereits die Piloten der Fluggesellschaft Germanwings ihre Arbeit niedergelegt haben, folgen nun die Flugbegleiter der Lufthansa. Bereits seit vergangenem Freitag hält der Streik an, der dafür sorgte, dass bisher insgesamt 1.700 Flüge gestrichen wurden und rund 210.000 Passagiere ihre Koffer umsonst gepackt haben. Noch bis Freitag soll der Streik andauern und viele Kunden sind daher auf der Suche nach einer Alternative, um ihr Reiseziel dennoch zu erreichen, sei es mit dem Bus oder mit der Deutschen Bahn. Gerade bei annullierten Inlandsflügen dient der Fernbus – wie schon während des Bahnstreiks – als Retter in der Not, denn auch spontan gebuchte Tickets sind meist preiswert zu haben.

Beim Streit zwischen der Lufthansa und der Flugbegleiter-Gewerkschaft Ufo geht es vor allem um angemessene Übergangsrenten für Stewardessen und Stewards. Nachdem Gesprächsrunden zuvor zu keiner Einigung führten, verbesserte die Lufthansa am Montag dieser Woche ihr Angebot und stockte die Einmalzahlung für Flugbegleiter von 1.000 auf 3.000 Euro auf. Auch die Rente wurde angepasst: Der Vorruhestand soll wieder ab 55 Jahren statt ab 56 Jahren möglich sein. Das Angebot wurde von der Gewerkschaft zwar entschieden abgelehnt, doch stimmte man einer Lockerung des Streiks zu. Während zuvor alle Flugarten von der Arbeitsniederlegung betroffen waren, sollen ab sofort zumindest an den großen Drehkreuzen wie Frankfurt nur noch Langstreckenflüge bestreikt werden. Nichtsdestotrotz kommt es noch immer zu Flugausfällen auf Kurz- und Mittelstrecken, beispielsweise bei Flügen von und nach Düsseldorf. Auch Inlandsflüge ab München können mitunter annulliert werden, nachdem die bayerische Landeshauptstadt zuvor aufgrund der endenden Schulferien vom Streik verschont wurde. Will man beispielsweise von Düsseldorf nach München reisen und schon jetzt einen Plan B parat haben, so stehen auch während der Streikphase noch günstige Fernbus-Tickets für unter 20 Euro zur Verfügung. Tickets für eine Fernbus-Fahrt von München nach Frankfurt gibt es auch bei spontanen Buchungen noch ab 3,50 Euro.

Ob Ihr Flug betroffen ist, erfahren Sie auf der Internetseite der Lufthansa. Einen Anspruch auf Entschädigung gibt es bei annullierten Flügen jedoch nicht, da der Bundesgerichtshof urteilte, dass Streiks als „außergewöhnliche“ Umstände anzusehen sind. Allerdings ist die Airline dazu verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass der Fahrgast nach Möglichkeit nicht vom Streik betroffen ist. So kann beispielsweise die Umbuchung auf eine andere Fluggesellschaft gefordert werden, wenn dies möglich ist. Verspätet sich der Flug, so stehen dem Fluggast zwei Telefonate, zwei E-Mails, Essen und Trinken sowie gegebenenfalls die Übernachtung in einem Hotel zu. Bei Kurzstrecken unter 1.500 Kilometern gilt dies ab einer Wartezeit von zwei Stunden. Wer einen Mittelstreckenflug von 1.500 Kilometern bis 3.000 Kilometern gebucht hat, muss drei Stunden warten. Bei Langstrecken gelten die Ansprüche ab einer Verspätung von vier Stunden. Ist ein Flug auch nach fünf Stunden noch nicht startklar, kann der Kunde von der Reise zurücktreten und die Erstattung des Ticketpreises einfordern. (KH)

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