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FlixBus und Baltour kooperieren in ItalienIm Rahmen einer Vertriebskooperation werden ab Mitte November alle Routen des italienischen Traditionsunternehmens Baltour auch über die FlixBus-Website und Partner-Reisebüros verfügbar sein. Darunter enthalten sind auch einige nationale sowie grenzüberschreitende Strecken des Baltour-Partners Eurolines Italia. Mit der Zusammenarbeit wollen FlixBus und Baltour in Italien eine günstige und komfortable Reisemöglichkeit schaffen, die eine wahre Alternative zum wenig nachhaltigen Individualverkehr darstellt.

Durch die Zusammenarbeit mit dem italienischen Fernbus-Anbieter kann FlixBus sein Angebot an Linien vor allem in Mittel- und Süditalien stark ausweiten. Zudem ermöglicht die Aufnahme der neuen Strecken weitere Umsteigeverbindungen und auch die Taktung kann deutlich erhöht werden. Der italienische Fernbus-Markt ist für FlixBus ein attraktives Geschäft, da die Nachfrage nach günstigen Busreisen nach wie vor anhält. Dies zeigt sich zum Beispiel an der Strecke Mailand-Venedig: Während vor rund drei Jahren nur vereinzelt Busse zwischen den beiden Städten unterwegs waren, haben Reisende aktuell die Auswahl aus bis zu 30 täglichen Abfahrten.

Zwar bietet die Kooperation sowohl für FlixBus und Baltour als auch für viele Reisende klare Vorteile, doch zeigt sich die Politik alarmiert. So betont beispielsweise Katharina Dröge, Parlamentarische Geschäftsführerin der Grünen im Bundestag und Sprecherin für Wettbewerbs- und Handelspolitik, dass Nutzer- anstelle von Umsatzzahlen stärker in den Fokus der Kartellbehörden gerückt werden müssen. Sie verweist damit auf die zahlreichen Kooperationen und Übernahmen in der Geschichte von FlixBus: Nachdem das einstige Start-up den bis dato potentesten Wettbewerber MeinFernbus übernommen hatten, folgten zahlreiche weitere Unternehmen. Durch eine aggressive Preispolitik wurde Mitstreitern der Kampf um die Fahrgäste erschwert, so dass diese den Betrieb entweder einstellten oder das Geschäft an FlixBus verkauften. Ersteres trifft beispielsweise auf die Bahn-Tochter Berlin Linien Bus zu. Von FlixBus übernommen wurden unter anderem die ÖBB-Tochter Hellö, das kontinentaleuropäische Geschäft des britischen Busunternehmens megabus sowie Postbus – ein Tochterunternehmen des ADAC und der Deutschen Post. Eine Prüfung durch das Kartellamt erfolgte dabei jeweils nicht, weil FlixBus die geltende Umsatzschwelle unterschreitet. (KH)
 
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