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FlixBus-Konkurrent OUIBUS testet deutschen MarktIn Frankreich herrscht zwischen den beiden Busunternehmen OUIBUS und FlixBus bereits seit längerer Zeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Als der französische Fernbus-Markt im Sommer 2015 liberalisiert wurde, stand der deutsche Anbieter FlixBus bereits in den Startlöchern und zögerte nicht lange mit der Eröffnung der ersten Linien. Die Chance nutzte damals auch der Anbieter iDBUS, der sich kurzum in OUIBUS umbenannte und mit einem modernen Branding und hohem Komfort Kunden erobern wollte. Seit dem Sommer bietet dieser nun eine erste grenzüberschreitende Verbindung nach Deutschland an.

Zwar habe man noch keine konkreten Pläne, doch werde OUIBUS versuchen, sich in Europa mehr auszubreiten, so Geschäftsführer Roland de Barbentane gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Den ersten Schritt machte OUIBUS bereits gegen Ende 2017 und schloss eine internationale Fernbus-Allianz mit den namhaften Unternehmen Marino aus Italien, ALSA auch Spanien und National Express aus Großbritannien. Seitdem vertreibt OUIBUS zwar bereits Tickets für Reisen nach Deutschland, doch wurden die Fahrten nicht von OUIBUS selbst durchgeführt. Als Ziele dienen dabei unter anderem Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart. Mit einer eigenen Route von Paris über Marne-la-Vallée, Freyming, Straßburg und Kehl nach Karlsruhe wagt OUIBUS nun den nächsten Schritt. Bei den Preisen orientiert sich der französische Anbieter an der Konkurrenz: So sind Tickets für eine Fahrt von Straßburg nach Karlsruhe sowohl bei OUIBUS als auch bei FlixBus bereits ab 4,99 Euro zu haben.

Aktuell verspricht sich OUIBUS von der ersten grenzüberschreitenden Linie noch keine bahnbrechenden Erfolge. Einschließlich der über die internationale Allianz verkauften Tickets, will OUIBUS etwa 20.000 Reisende nach oder in Deutschland befördern. Zum Vergleich: Insgesamt peilt der Anbieter für 2018 rund 5 Millionen Kunden an. Allerdings sind weitere internationale Routen nicht ausgeschlossen. Finanzielle Unterstützung erhält OUIBUS bei diesem Unterfangen von der französischen Staatsbahn SNCF; dem Mutterunternehmen des Fernbus-Anbieters. Dass eine solche kapitalstarke Rückendeckung aber noch lange kein Garant für anhaltenden Erfolg sein muss, zeigt sich am Beispiel von Berlin Linien Bus: Die Bahn-Tochter stellte Ende Oktober 2016 infolge eines langen und harten Konkurrenzkampfes mit FlixBus den Betrieb ein. (KH)
 
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