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Super-Sparpreis: Bahn führt neue Preiskategorie einZum 1. August hat die Deutsche Bahn ein neues Preissystem und damit neben Spar- und Flexpreis eine neue Fahrkarten-Kategorie eingeführt: den Super-Sparpreis. Während sich der Name zunächst einmal nach einem hohen Sparpotenzial anhört, sollten sich Fahrgäste vor der Buchung jedoch genauer informieren. Zwar ist der neue Super-Sparpreis das aktuell günstigste Angebot der Bahn, doch geht es auch mit einigen Einschränkungen einher.
 

Was ist der Super-Sparpreis?

Mit dem Super-Sparpreis, den die Deutsche Bahn auch als Reaktion auf die anhaltend günstigen Fernbusse eingeführt hat, können Reisende schon ab 19,90 Euro mit dem IC oder ICE quer durch Deutschland reisen. Grundsätzlich ist das Angebot auf allen Strecken der Bahn verfügbar, doch gilt: Wer möglichst früh bucht, hat größere Chancen auf eines der günstigen Tickets. Der Super-Sparpreis ist sechs Monate im Voraus buchbar, aktuell jedoch aufgrund des geplanten Fahrplanwechsels gegen Ende des Jahres nur bis zum 8. Dezember. Tickets für den Restmonat und für das neue Jahr sollen im Oktober freigeschaltet werden.

Welche Einschränkungen bringt der Super-Sparpreis mit sich?

Wie der normale Sparpreis, ist auch der Super-Sparpreis zuggebunden. Das bedeutet, dass Reisende nur die Bahnverbindung nutzen können, die auf dem Ticket angegeben ist. Verpasst man seinen Zug, hat man somit kein Recht auf Erstattung oder auf die Umbuchung auf eine spätere Fahrt. Was den Super-Sparpreis jedoch vom normalen Sparpreis unterscheidet ist, dass dieser nicht storniert werden kann. Können Sie Ihre Reise nicht antreten, bleiben Sie auf dem Bahnticket sitzen. Beim gängigen Sparpreis, der ab 23,90 Euro erhältlich ist, haben Reisende hingegen die Möglichkeit, das Ticket gegen ein Entgelt von 10 Euro zu stornieren. Allerdings erhalten Sie in diesem Fall nicht den Fahrtpreis zurück, sondern lediglich einen Gutschein für die nächste Bahn-Fahrt.

Ist im Super-Sparpreis ein City-Ticket enthalten?

Nein. Wer ein Ticket zum Super-Sparpreis gebucht hat, muss für die An- und Abreise von und zur Haltestelle erneut ein Ticket lösen. Das ist bei Spar- und Flexpreis seit dem 1. August nicht mehr der Fall: Die beiden Ticketkategorien enthalten seitdem standardmäßig auch ein City-Ticket, das zur kostenlosen An- beziehungsweise Weiterreise berechtigt. Reisende müssen allerdings beachten, dass das Cityticket aktuell nur in 126 deutschen Städten gültig ist. Auch ist häufig nur die Innenstadt inbegriffen: Wohnen Sie also in einem Vorort, sollten Sie noch einmal einen Blick auf Ihr Ticket werfen, ob die Anreise zur Haltestelle wirklich mit eingeschlossen ist.

Ist der Super-Sparpreis mit der Bahncard kombinierbar?

Ja, wer eine Bahncard hat, erhält den Rabatt auch auf die Super-Sparpreise der Bahn. Allerdings gilt, dass es für die Bahncard 50 nicht wie üblich 50 Prozent, sondern nur 25 Prozent Rabatt gibt. Reisende mit Bahncard erhalten die Super-Sparpreis-Tickets also pauschal für 15 Euro.

Für wen eignet sich der Super-Sparpreis?

Der Super-Sparpreis eignet sich für Schnäppchenjäger, die ihr Ticket möglichst früh buchen und bereits im Voraus wissen, welchen Zug sie nehmen wollen. Wer lieber auf Nummer sicher geht und eine Storno-Option möchte, sollte sich für den Sparpreis entscheiden. Auch wer erst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Haltestelle anreisen muss, sollte aufgrund der City-Ticket-Option besser ein gängiges Sparpreis-Ticket wählen. Für Reisende, die gerne flexibel sind und den Aufenthalt spontan um einige Stunden verlängern oder verkürzen wollen, eignet sich der Flexpreis ohne Zugbindung am besten. (KH)
 
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