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Selbstfahrende Busse: Die Zukunft des Reisens?Was man bis vor einigen Jahren höchstens noch aus Science-Fiction-Filmen kannte, ist mittlerweile längst Realität: selbstfahrende Busse und Autos. Überall auf der Welt tüfteln große internationale Unternehmen wie Apple und Uber an der neuen Mobilitätsalternative, die laut Experten eine signifikante Veränderung des öffentlichen Lebens bedeuten könnte. Auch die Bahn arbeitet schon seit mehreren Jahren am autonomen Kleinbus Olli, der im vergangenen Jahr vorgestellt wurde und mittlerweile auf halb-öffentlichen Straßen in Berlin unterwegs ist und dort auf dem Campus des Innovationszentrums für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) Fahrgäste von A nach B bringt.

Olli ist ein Produkt des US-Start-ups Local Motors und zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass er ohne Fahrer unterwegs ist. Ein Großteil des Busses, der vom Design her an eine Skigondel erinnert und hierzulande durch die rot-weiße Farbgebung als Deutsche Bahn-Produkt zu erkennen ist, kommt direkt aus dem 3D-Drucker. Selbst die Werkzeuge, die für die Konstruktion von Olli verwendet wurden, wurden zuvor einfach ausgedruckt. Zwölf Fahrgäste kann Olli bei einer Tour von A nach B transportieren, wobei acht davon einen Sitzplatz bekommen. Auf dem InnoZ-Campus ist Olli aktuell mit etwa 6 bis 8 km/h unterwegs, was jedoch vielmehr auf die dortigen Verkehrsregeln als auf die Technik zurückzuführen ist. Grundsätzlich bringt es Olli auf bis zu 55 km/h. Etwa 95 Prozent des Weges kann Olli aktuell autonom zurücklegen: Hindernisse erkennt er zwar selbstständig und bremst entsprechend, doch muss ein Fahrer bei einem permanenten Hindernis – wie etwa einem falsch parkenden Auto – manuell eingreifen und es umfahren.

Aktuell sind die autonomen Busse vor allem als Nahverkehrslösung, genauer gesagt als sogenannte Last-Mile-Shuttles angedacht. So könnten die Fahrzeuge Passagiere beispielsweise von der U-Bahn-Haltestelle bis zur nächsten Touristenattraktion oder zu größeren Einkaufszentren bringen. Der Berliner S-Bahn-Chef Peter Buchner sieht in den autonomen Bussen auch eine Lösung für das Problem am Speckgürtel der Hauptstadt: Um ein günstigeres Ticket lösen zu müssen, nutzen viele Pendler den eigenen PKW für den Weg in Tarifzone B, was zu einem Engpass an Parkplätzen am Berliner Randgebiet führt. Ein autonomer Shuttlebus könnte hier Abhilfe schaffen.

Die meisten Deutschen würden selbstfahrende Busse oder Autos jedoch eher im Fernverkehr nutzen, so eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung vom Januar. Rund 59 Prozent der Befragten erachten autonome Fahrzeuge als Alternative für längere Autofahrten und 51 Prozent würden auf Nachtfahrten in den Urlaub gerne Gebrauch davon machen. Solange diese unkomplizierte autonome Reisemöglichkeit noch nicht zur Verfügung steht, können Urlauber sich schon jetzt bequem im Fernbus zurücklehnen statt selbst das Steuer in die Hand nehmen zu müssen!

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