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Werden Sie jetzt Mobilitätsscout bei der Meldestelle für barrierefreie FernlinienbusseIm Oktober 2014 richtete der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK) die Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse ein. Diese steht seitdem Reisenden mit Behinderung oder eingeschränkter Mobilität mit Rat und Tat zur Seite. Auch die jeweiligen Fernbus-Anbieter und die Kommunen können sich an die Meldestelle wenden, wenn Fragen zur barrierefreien Ausstattung von Fahrzeugen oder Bushaltestellen bestehen. Seit dem 1. Januar 2016 sieht das Personenbeförderungsgesetz vor, dass jeder neu zugelassene Fernbus auf Deutschlands Straßen über zwei Rollstuhlstellplätze verfügen muss. Ab Anfang des Jahres 2020 wird dies für alle Fernbusse gelten. Um den Status Quo zu überprüfen schickt die Meldestelle daher regelmäßig sogenannte Mobilitätsscouts auf die Reise: Bei Testfahrten wird die barrierefreie Ausstattung der Fahrzeuge unter die Lupe genommen sowie der Buchungsprozess und die Anreise zur Haltestelle bewertet.

Einer der Mobi-Scouts der Meldestelle ist Volker Schilling. Als blinder Reisender testete er am 1. Januar 2016 die Angebote der Busunternehmen Berlin Linien Bus und FlixBus auf der Strecke von Bremen nach Hannover und zurück. In Begleitung seines Blindenhundes machte er sich auf dem Weg und stellte dabei erfreut fest, dass das Buspersonal jeweils positiv reagierte und regelmäßige Durchsagen ihm seine Reise erleichterten. Auch die Busbahnhöfe schnitten im Großen und Ganzen gut ab, wenn auch noch mehr Durchsagen wünschenswert gewesen wären. Wie man anhand der Testfahrten sieht, liegt die Verantwortung über die Barrierefreiheit im Fernbus nicht allein in den Händen der Busunternehmen: Auch die Kommunen tragen mit barrierefrei ausgestatteten Bushaltestellen und leicht zugänglichem Personennahverkehr zu einer reibungslosen Reise bei.

Um künftig noch mehr Testfahrten unternehmen zu können, lädt die Meldestelle für barrierefreie Fernlinienbusse im März zu einem Workshop nach Berlin ein. Behinderte Fahrgäste können sich dafür anmelden und werden daraufhin mit den Aufgaben eines Mobilitätsscouts vertraut gemacht. Der Workshop findet zwischen dem 17. und 20. März statt und beinhaltet beispielsweise einen Rundgang über den Berliner ZOB sowie eine Podiumsdiskussionsrunde, bei der auch Branchenvertreter und Politiker zu Wort kommen werden. Während die Buchung der Anreise von den Teilnehmern selbst getätigt werden muss, kümmert sich der BSK um passende Unterkünfte und Verpflegung. Die Kosten für die Teilnehmer sowie deren Assistenz werden vom Verband übernommen. Lediglich ein Unkostenbeitrag von 60 Euro wird dabei fällig. (KH)

Nähere Informationen zum Workshop und zu den Aufgaben eines Mobilitätsscouts erhalten Sie direkt bei der Meldestelle:
Kurfürstenstr. 131 10785 Berlin
Tel.: 030 8145268-53
Mail: meldestelle(at)bsk-ev.org
Internet: www.bsk-ev.org/arbeitsfelder/barrierefreie-fernlinienbusse-infos-meldestelle/
 
 
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