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Hand in Hand in die Zukunft: FlixBus und MeinFernbus fusionierenDas neue Jahr beginnt mit einer aufsehenerregenden Meldung: Die beiden Fernbus-Anbieter FlixBus und MeinFernbus beenden den Konkurrenzkampf und schließen sich zu einem Unternehmen zusammen. Gemeinsam mit ihren insgesamt 160 mittelständischen Buspartnern wollen die beiden Busunternehmen in den kommenden Monaten ihre jeweiligen Fernbus-Netze miteinander verknüpfen und so Hand in Hand auf deutschen Straßen verkehren und künftig auch das europäische Ausland erobern. Kunden sollen durch die Fusion vor allem von dichteren Fahrttakten und mehr Expressverbindungen profitieren. Auch ein neuer Investor konnte mit ins Boot geholt werden: Mit General Atlantic, einem Investmenthaus, das vor allem Wachstumsfirmen unterstützt, wollen die beiden Unternehmen künftig ein europaweites Fernbus-Liniennetz etablieren.

Aus der Fusion geht der größte deutsche Fernbus-Anbieter hervor: MeinFernbus verfügt als bisheriger Marktführer über einen Marktanteil von 42 Prozent, während FlixBus mit 25 Prozent aufwarten kann. Insgesamt erreicht das neue Unternehmen voraussichtlich einen Marktanteil von 67 Prozent und setzt sich somit deutlich von Konkurrenten wie ADAC Postbus, DeinBus.de oder IC Bus ab.

Am Freitag wollen FlixBus und MeinFernbus nähere Informationen zur gemeinsamen Unternehmenszukunft bekanntgeben. Eine radikale Veränderung über Nacht sei allerdings nicht geplant: Wie bisher können Tickets über die jeweiligen Online-Portale der Fernbus-Anbieter gebucht werden und auch die beiden Marken sollen weiter parallel existieren. Bereits gebuchte Fahrten werden ohne Einschränkung vom ausgewählten Unternehmen durchgeführt. Die deutschen Busse werden im neuen Design mit grüner Grundfarbe auftreten und den Schriftzug MeinFernbus FlixBus tragen. Wie die Busse auf ausländischen Linien auftreten werden, ist noch nicht bekannt, doch könnte die Marke FlixBus aufgrund des international verständlichen Firmennamens hier nach außen hin dominierend sein und so die geplante aggressive Expansion in Europa stützen.

Aufgrund des Markteintritts von internationalen Fernbus-Anbietern mit Kampfpreisen – wie etwa megabus – wird die Fusion trotz des hohen Marktanteils beider Anbieter in Summe vermutlich nicht zu höheren Preisen auf Hauptstrecken führen, die sich auch auf den Fahrplänen anderer Fernbus-Anbieter wiederfinden. Auf exklusiven Nebenstrecken hingegen könnten die Preise kurzfristig steigen, da MeinFernbus und FlixBus hier nicht länger in den Preisen konkurrieren müssen.

Um die gemeinsame Zukunft zu feiern, werden im Rahmen eines Willkommensangebotes insgesamt 111.000 Spartickets zur Verfügung stehen, die vom 8. bis zum 11. Januar buchbar sein werden. Die günstigen Tickets für Fahrten innerhalb Deutschlands und in 13 europäische Länder gibt es zum Einheitspreis von 11 Euro. Gültig sind sie auf Fahrten vom 12. bis zum 31. Januar 2015. (KH)

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