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FlixBus und die amerikanische Luxus-KonkurrenzAls FlixBus vor gut einem halben Jahr die ersten Verbindungen in Amerika in Betrieb nahm, war das Medienecho jenseits des Atlantiks groß. FlixBus würde „europäischen Reisekomfort“ in die Vereinigten Staaten bringen und den angeschlagenen US-Fernbus-Markt so revolutionieren, hieß es.

In den USA leiden Fernbusse nach wie vor unter einem eher schlechten Ruf: Zwar können Reisende so zum kleinen Preis von A nach B gelangen, doch bleiben Service und Komfort im Fernbus oft deutlich auf der Strecke. Seit einiger Zeit zeichnet sich jedoch eine Gegenbewegung ab: Immer mehr US-Anbieter setzen auf ausgefallene Luxus-Lösungen und innovative Features.

Limo Liner: Der Wein ist inbegriffen

Ein Beispiel für die neue Luxus-Generation der amerikanischen Fernbusse ist Limo Liner. Das Unternehmen verkehrt zwischen New York City und Boston und bietet seinen Fahrgästen neben der Grundausstattung bestehend aus WLAN und USB-Ports auch weitere Annehmlichkeiten wie heiße Handtücher und flauschige Fließdecken an. Ein Steward kümmert sich unterdessen darum, dass den Fahrgästen jeder Wunsch von den Augen abgelesen wird. So können Snacks, Getränke und sogar ausgewählte warme Mahlzeiten bequem an den eigenen Sitzplatz bestellt werden. Wer am Abend verreist, darf sich außerdem über ein kostenloses Glas Wein freuen.

Cabin: Luxushotel auf Rädern

Das Busunternehmen Cabin bietet Nachtfahrten von LA nach San Francisco an. Die Fahrgäste sind dabei in kleinen Kabinen mit bequemen Einzelbetten untergebracht. Die Kapseln verfügen über ausreichend USB-Ports, schalldichte Wände sowie eine individuell regelbare Beleuchtung und Klimaanlage. Fahrgäste, die vor dem Schlaf noch etwas arbeiten möchten, können dies in der komfortabel eingerichteten Lounge tun. Die Angst, im Fernbus nicht schlafen zu können, ist bei Cabin unbegründet: Passagiere können sich nach Lust und Laune am kostenlosen, mit Melatonin versetzten Wasser bedienen. Das Hormon regelt auf natürliche Weise den Tag-Nacht-Rhythmus des menschlichen Körpers.

FlixBus: VR-Brillen sorgen für Unterhaltung

Gerade in den USA scheinen die eintönigen Highways schier endlos. Wer sich dabei schnell langweilt, kann bei FlixBus aktuell in eine virtuelle Realität eintauchen. Im Rahmen eines dreimonatigen Testlaufs können die Fahrgäste auf den Panoramasitzen eine von vier VR-Brillen ausleihen, auf denen 50 Spiele vorinstalliert sind. So können Fahrgäste eine virtuelle Schachpartie absolvieren oder sich über Gravitationswellen informieren. Der Service steht auf sechs Strecken in Arizona, Nevada und Kalifornien zur Verfügung. Sollte die Kundenresonanz positiv ausfallen, kann sich FlixBus gut vorstellen, den Service auszuweiten oder sogar nach Europa zu bringen.

Einen klaren Wettbewerbsvorteil genießt FlixBus übrigens schon jetzt gegenüber Konkurrenten wie Limo Liner und Cabin: Während Fahrgäste für die Luxusfahrt teils mehr Geld auf den Tisch legen müssen als für ein Zugticket, behält FlixBus trotz aller Komfort-Features gewohnt niedrige Fernbus-Preise bei. So sind FlixBus-Fahrten in den USA bereits ab 5 US-Dollar zu haben. (KH)

 
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