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Nachhaltig unterwegs: FlixBus-Kunden unterstützen Foodsharing e. V.Wer mit dem Fernbus unterwegs ist, trägt bereits seinen Teil zu nachhaltiger Mobilität bei. Laut Angaben des Bundesumweltamts handelt es sich beim Bus um das umweltfreundlichste Verkehrsmittel, denn dieser produziert bei durchschnittlicher Auslastung pro Personenkilometer lediglich etwa 32 Gramm CO2. Im Vergleich dazu fallen bei Zugreisen rund 41 Gramm und bei Fahrten mit dem eigenen PKW etwa 142 Gramm CO2 an. Für die größte Menge an Kohlenstoffdioxid sorgen Flugreisen, die es pro Personenkilometer auf 211 Gramm CO2 bringen.

Schon seit Beginn der Liberalisierung des deutschen Fernbus-Marktes geben einige Busunternehmen wie etwa DeinBus.de, Eurolines Germany und Postbus ihren Kunden die Möglichkeit, durch einen freiwilligen Umweltzuschlag noch nachhaltiger mit dem Fernbus unterwegs zu sein. Auch FlixBus betreibt seit mehreren Jahren dieses Modell und hat damit im Vorjahr den Ausbau von Haushaltsbiogasanlagen in Nepal unterstützt. In diesem Jahr entschieden sich die Fahrgäste per Facebook-Voting dafür, den gesammelten Betrag der Aktion Foodsharing e. V. zukommen zu lassen. Stellvertreter von FlixBus und der Klimaschutzorganisation atmosfair übergaben den Lebensmittelrettern daher am 27. Juli in Berlin zwei e-Lastenräder, die mittels der freiwilligen Abgaben der Kunden finanziert wurden.

Pro Jahr wandern in Deutschland laut einer WWF-Studie von 2015 rund 10 Millionen noch verwertbare Lebensmittel in den Müll. Um diese Entwicklung zu stoppen, sammeln die Mitglieder von Foodsharing e. V. in rund 2.800 Supermärkten in Deutschland Lebensmittel ein, die für den Verkauf nicht mehr geeignet sind. Diese werden daraufhin an soziale Einrichtungen verteilt. Insgesamt konnten so seit 2012 knapp 5.000 Tonnen an Lebensmitteln gerettet werden.

Mit den neuen e-Lastenrädern von FlixBus und atmosfair können die Mitglieder von Foodsharing e. V. in Berlin künftig noch effektiver arbeiten. Die Räder, die von der Firma Radkutsche aus Mössingen bei Tübingen hergestellt wurden, erlauben es dank einer großen Ladefläche große Mengen an Lebensmitteln schnell an den Mann zu bringen. Ein weiterer Pluspunkt der e-Räder ist, dass diese Strom aus erneuerbaren Energien beziehen: Pro Batterieladung können so 200 Kilometer mit einer Belastung von 300 Kilogramm zurückgelegt werden. Bei den zwei Lieferrädern soll es jedoch nicht bleiben. Insgesamt planen FlixBus und atmosfair, zehn Räder an Foodsharer aus ganz Deutschland zu verteilen. „Stoppen von Verschwendung ist aktiver Klimaschutz – egal ob bei Energie, Rohstoffen oder Lebensmitteln. Wir wünschen Foodsharing viele Kilometer im Sattel: Jedes grüne Elektrofahrzeug bringt die Mobilitätswende voran“, freut sich Dietrich Brockhagen, Geschäftsführer von atmosfair. (KH)

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