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Mehr Linien, besserer Service: FlixBus gewinnt neuen InvestorVergangene Woche konnte der Fernbus-Anbieter FlixBus einen neuen Investor an Bord begrüßen: Das kalifornische Technologie-Unternehmen Silver Lake hält bereits Anteile an amazon und Skype und mischt künftig auch im deutschen Fernbus-Markt mit. Neben Silver Lake beteiligten sich die früheren Investoren General Atlantic, Holtzbrinck Ventures und Daimler an der jüngsten Finanzierungsrunde. Eine genaue Summe ist nicht bekannt, doch gilt General Atlantic noch immer als Hauptinvestor. Neben der Finanzspritze ging es FlixBus bei der Wahl eines passenden Investors vor allem um die Expertise.

Gemeinsam mit Silver Lake will man das Angebot so besser an die Kundenwünsche anpassen. Ziel ist es dabei, die Auslastung in den Bussen zu optimieren. FlixBus Gründer und Geschäftsführer André Schwämmlein spricht in diesem Zusammenhang von der „datengetriebenen Analyse der Verkehrsströme“. Statt sich wie bisher primär auf eigene Werte und Erfahrungen zu verlassen, will man eine größere Datenquelle nutzen und daraus die besten Algorithmen ableiten. So will FlixBus herauszufinden, zu welchen Zielen und zu welcher Uhrzeit Kunden wirklich verreisen wollen. Anhand dessen sollen auch gänzliche neue Angebote entwickelt werden, mit denen man Kundengruppen ansprechen will, bei denen es sich nicht um die typischen Fernbus-Reisenden handelt.

Auch an Service und Komfort im Fernbus wird geschraubt. Eine Neuerung, mit der Kunden im Jahr 2017 rechnen dürfen, ist die „Where is my bus“-App. In Echtzeit kann man so auf dem eigenen Smartphone die exakte Position des Busses verfolgen. Der Vorteil besteht darin, dass man als Fahrgast die Zeit bei etwaigen Verspätungen besser nutzen kann und auch der Anruf bei der Hotline entfällt. Während die App noch Zukunftsmusik ist, ist die Umrüstung der FlixBusse von UMTS auf LTE fast abgeschlossen. Die leistungsfähigeren WiFi-Boxen sorgen für stabileres Internet auf Reisen. FlixBus zufolge spiegelt sich die größere Zufriedenheit der Kunden bereits jetzt in den Umfragewerten wieder. Auch in Sachen Netzausbau steht FlixBus nicht still: Nachdem bereits angekündigt wurde, dass bis zum nächsten Frühjahr 50 neue Klein- und Mittelstädte in ganz Deutschland ans FlixBus-Netz angebunden werden, soll auch die Anzahl der Fahrten nach und in Italien, Frankreich und Skandinavien erhöht werden. In den ersten beiden Ländern betreibt FlixBus schon jetzt nationale Fernliniennetze – Dänemark und Schweden stehen als nächstes auf dem Plan. (KH)

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