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Fernbus-Anbieter zeigt Spontaneität während Sturmtief XavierAnfang Oktober wurden der Norden und Osten der Bundesrepublik vom Sturmtief Xavier heimgesucht, das für zahlreiche Schäden und Beeinträchtigungen sorgte. Betroffen war vor allem der öffentliche Personenverkehr: Die Berliner S-Bahnen kamen vollständig zum Stillstand und auch im Fernverkehr musste die Deutsche Bahn laut eigenen Angaben mehr als Tausend Kilometer Strecke sperren. Eine Analyse der Fahrgastzahlen des Busunternehmens FlixBus zeigt nun, dass zahlreiche Reisende dank der Flexibilität von Bussen ihr Ziel dennoch erreichen konnten. Die Anzahl der Buchungen, die über das Vergleichsportal Fernbusse.de getätigt wurden, belegen diesen Trend: Am Freitag, dem 6. Oktober, wurden rund 1,5 Mal so viele Fahrten gebucht wie am Freitag der Vorwoche. Auf der Strecke von Hamburg nach Berlin wurden sogar zehnmal so viele Tickets verkauft – ein Grund dafür war nicht nur die hohe Nachfrage, sondern auch das schnelle und effiziente Reagieren der Fernbus-Anbieter.

In der Woche des Orkans konnte FlixBus die Anzahl der Sitzplatzkilometer insgesamt um 5,3 Prozent steigern. Dafür wurden fast 11 Prozent mehr Busse eingesetzt als üblich. Das Busunternehmen setzte dabei auf innovative, technologiebasierte Analysetools, die anhand von Fahrgastaufkommen und Streckensperrungen errechnen konnten, wo der größte Bedarf an einer Reisealternative herrscht. Insgesamt wurde im Norden Deutschlands jeder zehnte Bus kurzfristig organisiert.

Christine Leonard, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo), freut sich, dass mit der Liberalisierung des nationalen Fernbus-Marktes eine Alternative in Krisensituationen geschaffen wurde:
„Je breiter die Verkehrslandschaft in Deutschland aufgestellt ist, desto besser können wir auf solche Extremsituationen reagieren. Das ist gut für tausende Menschen, die nach einem außergewöhnlichen Wetterereignis oder anderweitigen Verkehrsbehinderungen so schnell wie möglich zu ihren Freunden und Verwandten nach Hause oder zur Arbeit wollen.“

Neben dem Fernbus erwiesen sich auch die Angebote der Mitfahrgelegenheit als Retter in der Not. So konnte das Portal blablacar einen Anstieg von 128 Prozent bei den Neuanmeldungen verbuchen. Die Anzahl der tatsächlich getätigten Buchungen hat sich laut der Online-Mitfahrgelegenheit während des Orkans sogar verdoppelt. Insgesamt zeigt sich dadurch, dass viele Reisende zwar nach wie vor auf die Bahn setzen, doch dass Busse und Mitfahrgelegenheiten neben den günstigen Preisen vor allem auch durch Flexibilität punkten – ein Aspekt, der immer mehr Reisenden immer wichtiger wird. (KH)

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