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Fernbus-Anbieter begrüßen den streikbedingten KundenzuwachsWährend Deutschlands Züge voraussichtlich noch bis zum Sonntag, den 10. Mai, stillstehen, rollen die Fernbusse weiterhin verlässlich über die Straßen. Um trotz des mehrtägigen Bahnstreiks ans Ziel zu kommen, steigen viele Reisende und Pendler – wie bereits während der vorhergehenden Streikwellen – auf den Bus um. Die Fernbus-Anbieter begrüßen dies und vermelden eine signifikante Steigerung der Zugriffs- und Buchungszahlen. Berlin Linien Bus verkündete beispielsweise, bereits gegen Dienstag Mittag 80 Prozent des wöchentlichen Umsatzziels erreicht zu haben. Auch Fernbusse.de verzeichnete ein deutliches Plus: Im Vergleich zur Woche vor dem Bahnstreik besuchten in dieser Woche bis zu fünfmal mehr Nutzer die Seite und die Anzahl an Buchungen stieg um mehr als 150 Prozent an.

Um den Kundenzuwachs bewältigen zu können und möglichst viele der Reisenden an das gewünschte Ziel zu bringen, greifen die Fernbus-Anbieter auf Erfahrungen aus den sieben vorhergehenden Streiks seit September 2014 zurück. So können dank der Zusammenarbeit mit mehreren privaten Busunternehmen gezielt zusätzliche Fahrzeuge eingesetzt werden, wenn die Ticketkontingente erschöpft sind. Laut Aussagen der Busunternehmen ist dies vor allem auf beliebten Pendlerstrecken nötig, wie etwa zwischen Augsburg und München oder Leipzig und Magdeburg. Durch zusätzliche Mitarbeiter an den Haltestellen sorgt MeinFernbus dafür, dass alles gut koordiniert wird und alle Fahrgäste einfach und bequem den richtigen Bus finden. Berlin Linien Bus freut sich unterdessen, dass die neu eröffnete Strecke von Berlin nach Bremen so gut angenommen wird. Schon am zweiten Tag des Streiks und lediglich fünf Tage nach der Streckeneinweihung wurde auf dieser Linie der 600. Fahrgast begrüßt. Während das vorübergehende Umsatzplus ein positiver Nebeneffekt für Fernbus-Anbieter ist, hoffen die meisten der Busunternehmen dennoch auf langfristige Vorteile: Viele Kunden, die nicht mehr mit Zügen der Deutsche Bahn AG an ihr Ziel kamen, stiegen erstmals auf den Fernbus um und könnten aufgrund der positiven Erfahrung auch während des regulären Bahnverkehrs in Zukunft häufiger den Bus wählen.

Eine Furcht, die angesichts des Bahnstreiks bei vielen Fernbuskunden aufkam, erwies sich unterdessen als unbegründet. Die Fernbus-Anbieter korrigieren die Preise nicht nach oben, sondern setzen auf ihr bewährtes Yield-Management, das ähnlich wie bei Billig-Fluggesellschaften die Preise steuert. Sind die günstigen Ticketkontingente vergriffen, muss der Kunde zwar ein wenig tiefer in die Tasche greifen, jedoch blieben die Maximalpreise stabil. Auf der Strecke von Leipzig nach Berlin kosten die Fahrkarten im Durchschnitt 16 Prozent mehr. Bei stark frequentierten Strecken, wie etwa Köln-Berlin, waren die Spartickets früh vergriffen und Kunden müssen rund 44 Prozent mehr zahlen. Im Durchschnitt ist im Vergleich zu Buchungen in der Vorwoche 29 Prozent mehr zu zahlen, was bedingt durch die günstigen Ausgangspreise in vielen Fällen nur wenigen Euros entspricht. (KH)

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