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Erneute Bahnstreiks: Der Fernbus als günstige AlternativeDie zähen Tarifverhandlungen zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und dem Unternehmen Deutsche Bahn dauern an und führen zu einem erneuten Bahnstreik. Wo genau, auf welchen Strecken und in welchen Städten bleibt dabei weitestgehend unbekannt. Gewerkschaftschef Claus Weselsky gilt als gewiefter Taktiker und weiß, dass er so seinen Gegner, die Bahn, am härtesten treffen kann. Für betroffene Pendler und Reisende wird damit die Fahrt auf den Schienen zur Zitterpartie. Denn erst nach Streikbeginn erfahren sie, ob denn Ihr Zug regulär fährt, ausfällt oder sich verspäten wird. An einen entspannten Urlaub ist damit nicht zu denken. Als willkommene Alternative bietet sich hier der Fernbus an. Im immer besser ausgebauten deutschen Fernbusnetz finden sich zahlreiche Verbindungen zwischen großen, aber auch kleineren Städte, daneben werden vermehrt Flughafentransfers angeboten. Reisende haben so die Möglichkeit, auch ohne die Bahn an ihr Wunschziel zu gelangen.

Ein erster Streiktermin steht bereits fest: Von Dienstag, den 7. Oktober, 21 Uhr, bis Mittwoch, den 8. Oktober, 6 Uhr will die GDL das deutsche Schienennetz bestreiken. Aufgerufen zum Streik sind Lokomotivführer, Zugbegleiter, Bordgastronomen und Einsatzplaner in allen Unternehmenszweigen der Deutschen Bahn. Diese geht davon aus, dass die kommenden Aufstände am Mittwoch auch noch Auswirkungen bis in die Mittagsstunden haben werden. Darüber hinaus ist auch in den kommenden Wochen mit erneuten Streiks zu rechnen. Wie Analysen zeigen, sind die Fernzüge gerade im Oktober prall gefüllt – damit treffen die Aktionen die Bahn in dieser Zeit am deutlichsten. Nach vier erfolglosen Verhandlungsrunden kann die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer damit die Deutsche Bahn AG weiter unter Druck setzen – das Chaos an den Bahnhöfen ist vorprogrammiert.

Bisher scheinen die beiden Kontrahenten von der Entscheidungsfindung meilenweit entfernt. Entschlossen fordert die GDL unter anderem fünf Prozent mehr Lohn und zwei Stunden weniger Wochenarbeitszeit. Darauf will sich die Bahn nicht einlassen. Beide Seiten gingen frustriert aus den bisherigen Verhandlungen und beschuldigten sich gegenseitig, keinerlei inhaltliche Diskussionen zuzulassen. Vor Tagen schon verkündete Weselsky, es gäbe nichts mehr zu reden. Die Taten die nun folgen, sollen für sich sprechen. (AO)

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