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Aus dem ADAC Postbus wird der PostbusNachdem der Automobilclub ADAC im November des vergangenen Jahres seinen Ausstieg aus dem Gemeinschaftsprojekt mit der Deutschen Post bekannt gab, war es nur eine Frage der Zeit, bis aus dem ADAC Postbus der Postbus werden sollte. Bis zum 1. April werden alle Busse im geänderten Design erscheinen, das die Grundfarbe gelb beibehält und dem Schriftzug das Posthorn-Symbol an die Seite stellt. Mit dem neuen Namen und dem neuen Design geht der Ausbau des bisherigen Netzes einher, das ab Mitte Mai auf 120 Haltestellen verdoppelt werden soll.

Zu den neuen Zielen der Postbusse zählen unter anderem Neumünster und Lüneburg im Norden der Republik sowie Ingolstadt, Heilbronn und Tübingen im Süden. Gen Westen geht es nach Saarbrücken, Trier und Kaiserslautern, während im Osten ab Mai Halle, Cottbus, Zwickau und Görlitz angesteuert werden. Darüber hinaus wird der Postbus in Zukunft in zahlreichen Urlaubsregionen Halt machen, darunter an der Mecklenburgischen Seenplatte, am Tegernsee und in Ostfriesland. Eine Kooperation mit dem estnischen Busunternehmen Lux Express / Simple Express ermöglicht zudem Fahrten von Berlin nach Polen. Höhere Taktfrequenzen sowie Nachtfahrten runden das neue Angebot ab: Im Schlaf wird es künftig von Berlin nach Leipzig, München und Köln gehen sowie von Hamburg nach Frankfurt. Der Fuhrpark des Busunternehmens soll insgesamt von 60 auf 90 Busse erweitert werden.

Achim Dünnwald, Geschäftsführer Brief Kommunikation und Brief International der Deutsche Post DHL, verkündete die Neuerungen im Rahmen einer Pressekonferenz in Berlin und gab zu bedenken, dass die Branche im Hinblick auf die Preise „zur Vernunft kommen“ müsse. Das Preislevel des Postbus liege bereits an der oberen Grenze bei Fernbusreisen, werde allerdings durch ein qualitativ hochwertiges Serviceangebot kompensiert. Fahrgäste des Fernbus-Anbieters profitieren laut Unternehmenssprechern von einer umfangreichen Mediathek, modernen Busse und einer Pünktlichkeitsquote von 90 Prozent. „Derzeit ist das Preisniveau nicht nachhaltig. Aber wir als Post haben einen langen Atem,“ so Dünnwald.

Eine zweite Ausbaustufe des Fernbusnetzes und auch des Serviceangebots ist für den Sommer angedacht. Dann sollen abermals neue Ziele – darunter auch internationale Destinationen – das bisherige Netz ergänzen. Parallel dazu sollen erweiterte Dienstleistungen eingeführt werden: Beispielsweise wird darüber nachgedacht, sich die Kernkompetenz der Deutschen Post zunutze zu machen und per Postbus auch Pakete zuzustellen, die noch am selben Tag ausgeliefert werden sollen.

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